Elisabeth Jreisat als WRM-Vorsitzende bestätigt

Elisabeth Jreisat, Geschäftsführerin der Hessenwasser, wurde Ende Juni 2018 im Rahmen einer Mitgliederversammlung einstimmig in ihrer Funktion als Vorsitzende des Vorstandes bestätigt. Jreisat ist seit zwei Jahren in dieser Funktion tätig.

Frau Jreisat dankte den Mitgliedern für das ausgesprochene Vertrauen und für die erfolgreiche gemeinsame Arbeit in den beiden zurückliegenden Jahren. Meilensteine dabei waren insbesondere die Vorlage der Fortschreibung der „Situationsanalyse“, die Verabschiedung einer neuen Geschäftsordnung für die WRM sowie die Aufnahme der EWR Netz GmbH (Worms) und des Zweckverbandes Gruppenwasserwerk Dieburg als neue Mitglieder in die WRM.

Der Dank der WRM-Vorsitzenden geht - auch im Namen der stellvertretenden Vorstandsmitglieder- ausdrücklich an alle Mitglieder. Denn nur gemeinsam, so Jreisat, könne es angesichts der Herausforderungen für eine nachhaltige und zuverlässige Trinkwasserversorgung der Metropolregion Rhein-Main gelingen, der Branche Gehör zu verschaffen.

Unterstützt wird die Vorsitzende durch drei Stellvertreter. In dieser Funktion bestätigt wurden Ingo Bettels, Verbandsdirektor des Wasserbeschaffungsverbands Riedgruppe Ost sowie Bernd Petermann, Geschäftsführer des Zweckverbandes Wasserversorgung Stadt und Kreis Offenbach. Neu in diese Funktion gewählt wurde Joachim Arnold, Vorstandsmitglied der Oberhessischen Versorgungsbetriebe AG. Er übernimmt diese Funktion von Peter-Hans Hög, der die OVAG über fast 20 Jahre im WRM-Vorstand vertreten hat.

Mit der Geschäftsführung und Leitung der Geschäftsstelle wurde erneut Werner Herber, Leiter des Bereichs Metropolregion/Wasserverbände der Hessenwasser, betraut.

Ein wichtiges Thema der letzten beiden Jahre war auch die fachliche Begleitung und Mitwirkung im Prozess der Entwicklung eines Leitbildes für ein integriertes Wasser-Ressourcen-Management Rhein-Main (IWRM) durch das Hessische Umweltministerium. In der weiteren Beteiligung an der Konkretisierung und Ausgestaltung der Leitlinien des Leitbildes IWRM sowie bei der Entwicklung, Umsetzung und Anwendung der Instrumente, insbesondere des Wasserwirtschaftlichen Fachplans, sieht die WRM-Führungsspitze eine der wesentlichen Aufgabenstellungen für die nächste Zeit. Aus Sicht von Jreisat ist dabei die Umsetzung der in der Situationsanalyse identifizierten Maßnahmen essentiell, um die Wasserversorgungsinfrastruktur zukunftsfest zu machen.