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Wasserbilanz Rhein-Main 2018 bestätigt WRM-Prognosen

Der Wasserverbrauch lag im Untersuchungsraum der Wasserbilanz Rhein-Main 2018 bei 245,0 Mio. m³ gegenüber 232,6 Mio. m³ im Vorjahr. Ursächlich für den um 12,4 Mio. m³ (5,3%) höheren Wasserverbrauch ist vor allem die Witterung – 2018 war nach 2003 wieder ein ausgeprägtes Trockenjahr. Die Bedarfszunahme bestätigt den auch in die WRM-Situationsanalyse eingeflossenen Ansatz eines in ausgeprägten Trockenjahren gegenüber einem Normaljahr um etwa 5% erhöhten Wasserbedarfs.
Wasserbilanz Rhein Main Prognosen

Unter Berücksichtigung einer Bedarfszunahme um etwa 0,5% infolge des Bevölkerungswachstums machte der Witterungseinfluss 2018 etwa 4,8% aus. Vor diesem Hintergrund stellt der in der WRM-Situationsanalyse 2016 für den Zeitraum bis 2030 ermittelte Wasserbedarf in einem Trockenjahr von maximal rd. 268 Mio. m³/a nach wie vor den Orientierungsrahmen für die von den Kommunen und Versorgungsunternehmen vorzuhaltenden Wassermengen dar.

Die Wasserbilanz Rhein-Main wird jährlich vom Regierungspräsidium Darmstadt im Rahmen einer landesweit einheitlichen Erhebung aktualisiert. Diese Datenbasis bildet auch die Grundlage für die von der WRM erstellten Wasserbedarfsprognosen und Fachgutachten wie die Situationsanalyse zur Wasserversorgung in der Rhein-Main-Region. Diese Situationsanalyse wurde in Zusammenarbeit mit dem Beratenden Ingenieur Prof. Dr.-Ing. Ulrich Roth, erarbeitet. Zur Bewertung der aktuellen Entwicklung hat Herr Dr. Roth im Auftrag der WRM eine Kurzanalyse zur Wasserbilanz-Rhein-Main 2018 durchgeführt. Diese lesen Sie in dem folgenden Fachbeitrag.

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